Eidgenössisches Turnfest Baselland 2002
Am Samstag morgen fuhren 20 JugelerInnen, 3 Betreuer so wie 3 Fans kurz nach 8 Uhr Richtung Bad Bubendorf. Bereits die Anreise mit der SBB war ein Erlebnis, trafen wir doch Tausende von Jugendlichen, die das gleiche Ziel hatten.
Unser dreiteiliger Vereinswettkampf begann mit der Pendelstafette über 60 Meter. Mit nur einem Wechselfehler erreichten wir die Note 8,72 von Maximum 10.
Vom relativ "kühlen" Laufzelt wechselten wir dann an die grosse Hitze ins Freie zum Weitsprung. Aber diese schon fast unerträgliche Hitze hielt unsere Jugi nicht von einem weiteren Glanzresultat ab. Denn auch im Weitsprung resultierte die gleiche Note 8,72. Die Spitzenresultate erzielten hier einmal mehr Sarah mit der neuen persönlichen Bestleistung von 4,64 m und Martin mit 5,64 m.
Für den dritten Wettkampfteil wurden dann zwei Gruppen gemacht, eine Gruppe absolvierte einen 1,5 km langen Geländelauf ( zum Glück im Wald !! ) und die anderen einen Hindernislauf. Die erzielten Noten waren im Geländelauf 8,54 und im Hindernislauf 8,03.
Mit der Gesamtnote von 25.74 ( zwei Zehntel hinter der Auszeichnung ) und dem 12. Rang von 66 gestarteten Mannschaften können wir sicher stolz sein, um so mehr, dass von den 20 gestarteten JugelerInnen 8 noch in der jüngeren Kategorie hätten starten können. Das Leiterteam wollte aber als eine Mannschaft auftreten. Zum Vergleich erreichten wir vor 6 Jahren am ETF in Bern den 19. Rang von 43 gestarteten.
Nach Wettkampfschluss folgte dann die, in dieser Hitze obligatorische Wasserschlacht, bei der ich Dank Fränzi auch nicht verschont wurde.
Anschliessend an die freiwilligen Wettkämpfen begaben wir uns ins Festzelt zum Abendessen. Was uns Leiter bereits den ganzen Tag beschäftigte, entlud sich im Festzelt dann als grosse Enttäuschung und auch Wut.
Zum Nachtessen ( Fr. 19.50 ) wurde den Jugendlichen kein Trinken offeriert. Was aber noch schlimmer war, dass man dann den Jugendlichen für das Mineral noch Fr. 5.00 abverlangte. Alain offerierte allen aus der Jugileiterkasse ein Getränk und musste dafür nicht weniger als Fr. 115.00 hinblättern. An dieser Stelle herzlichen Dank an Fränzi und Elisabeth, die mit einem Zustupf diesen Betrag wesentlich verkürzten.
Auf der Heimreise waren dann die Leiter mehr auf der Nase als die Jugeler, was sicher Isabelle mit verschiedenen Fotos beweisen kann.
Eine Woche später wurden wir durch den Verkehrsverein und der Gemeinde herzlich empfangen.
Zum Schluss möchte sich das Leiterteam bei allen JugelerInnen für den grossen Einsatz bedanken.